Unsere Bundesebene

Die Deutsche Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG) ist der katholische Pfadfinderverband in der Bundesrepublik Deutschland. Unter diesem Namen schließen sich seit der Gründung im Jahr 1929 junge Menschen in Gruppen zu einem Verband zusammen.

Die Deutsche Pfadfinderschaft Sankt Georg baut auf den Grundlagen des Pfadfindertums nach der Idee des Gründers der Pfadfinderbewegung Lord Robert Baden-Powell of Gilwell auf. Äußere Zeichen der Zugehörigkeit zur Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg sind die Kluft und die Lilie des Verbandes.

Die Deutsche Pfadfinderschaft Sankt Georg bildet zusammen mit dem evangelischen Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder (VCP), dem Bund Muslimischer Pfadfinderinnen und Pfadfinder Deutschlands (BMPPD), dem interkonfessionellen Bund der Pfadfinderinnen und Pfadfinder (BdP) und der Pfadfinderinnenschaft Sankt Georg (PSG) den Ring deutscher Pfadfinderverbände (RdP), der von der World Organization of the Scout Movement (WOSM) mit Sitz in Genf als deren nationales Mitglied anerkannt ist.

Mehr Informationen zur DPSG allgemein findet Ihr unter: www.dpsg.de.

25 Jahre nach dem Unglück - Einweihung der neuen Gedenkstätte in Westernohe

Am Samstag, den 06.Juni fand im Bundeszentrum der Deutschen-Pfadfinderschaft-Sankt-Georg (DPSG) in Westernohe die Einweihung einer neuen Gedenkstätte verbunden mit einem Wortgottesdienst statt. Der Gedenkstein erinnert an das Tauziehunglück an dieser Stelle, bei dem zwei Kinder aus dem Verband ums Leben gekommen sind.

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Altersstufen

Wölflinge

Spielerisch die Welt entdecken (7 - 10 Jahre)
Kinder zwischen sieben und zehn Jahren haben Lust, die Welt zu entdecken. Deswegen wird Erkunden, Entdecken und Begreifen bei der jüngsten Altersstufe ganz groß geschrieben. Die Jungen und Mädchen lernen sich und ihre Umwelt zu begreifen. Wölflinge in der DPSG lernen über das Spiel, Antworten auf ihre Fragen. Zugleich lernen sie, immer mehr Verantwortung zu übernehmen.

Jungpfadfinder

Mut zu Abenteuern und zum Ausprobieren (10 - 13 Jahre)
Den Kinderschuhen entwachsen, aber in die Schuhe von Jugendlichen und jungen Erwachsenen passen sie noch nicht hinein: Das ist das Spannungsfeld, in dem sich die Jungpfadfinder bewegen. Selbst etwas machen und ausprobieren steht im Mittelpunkt für die zehn bis dreizehnjährigen Jungen und Mädchen.

Pfadfinder

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Absage zahlreicher Veranstaltungen [aktualisiert]


Die Corona-Pandemie zwingt die Veranstalter auf allen Ebenen Veranstaltungen abzusagen oder zu verschieben.

Das große Jungpfadfindertreffen, die Blauderei, ist abgesagt. Ebenso hat es den Wölflings-WBK, unsere nächsten Lotsenkurse und das Pfingstlager in Westernohe getroffen.
Die Bundesversammlung wird, anders als durch den Bundesvorstand am 25. März beschlossen, nicht verschoben. Der Hauptausschuss hat beschlossen, die 86. Bundesversammlung am ursprünglich geplanten Termin (20, bis 24. Mai 2020) digital stattfinden zu lassen. Zwischen August und Dezember 2020 soll dann zusätzlich eine physische Bundesversammlung stattfinden. Der genaue Zeitpunkt und der Ort werden am 15. April festgelegt.

Pfingsten in Westernohe 2019

Rund 4.000 Pfadfindern haben sich auch dieses Jahr wieder zum gemeinsamen "Pfingsten in Westernohe" getroffen und zusammen das verlängerte Wochenende erlebt. Aus unserem Diözesanverband waren die Stämme aus Harburg und Neugraben mit ihren Pfadfindern bzw. Rovern angereist. Neben den üblichen Workshops und den Angeboten der Bundesstufenarbeitskreise stand dieses Jahr das Thema Nachhaltigkeit im Vordergrund.

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Einladung zur Internationalen Pfadfinderkonferenz (Mitte Oktober in Brüssel)

„Scouting for Europe“ ist ein Projekt der Jahresaktion 2017 „Be A Star – Miteinander in Europa“. Pfadfinderinnen und Pfadfinder aus Deutschland, Frankreich und Polen wollen gemeinsam für unsere Pfadfinderischen Werte in Europa eintreten.

Gruppen und Einzelpersonen machen sich in Projekten und Aktionen dafür stark, kommen in Brüssel zu einer Internationalen Pfadfinderkonferenz zusammen und wollen mit einer Stimme an politische und gesellschaftliche Akteure herantreten. Es geht um nicht weniger als „Europa ein bisschen besser zu machen, als wir es vorgefunden haben“!

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Leitlinien

Leben in tätiger Solidarität

"Einer trage des anderen Last" (Gal 6,2)
In unseren Gruppen erfahren wir Gemeinschaft und spüren, dass wir einander brauchen. Dennoch erleben wir täglich auch, dass jeder vereinzelt wird und Rücksichtnahme nicht zählt. Von Jesus lernen wir, uns einander zuzuwenden.
Wir erkennen in jedem Menschen unsere Schwester oder unseren Bruder. Deshalb engagieren wir uns mit Behinderten, Ausländern und Menschen die in Armut und Unterdrückung leben, für deren Belange. Wo wir leben, halten wir die Augen offen für Unterdrückung und Benachteiligung. Wir stehen den Menschen bei und kämpfen mit ihnen für eine gerechtere Ordnung. Dabei suchen wir Partner, mit denen wir uns auf gleiche Ziele verständigen können.

Leben in Wahrheit

"Seid gewiß: Ich bin bei Euch alle Tage." (Mt 28,20)
Wir bauen auf diese Zusage Jesu. Sie gibt uns Vertrauen, dass unser Denken und Tun durchzogen ist von einer Wahrheit, die wir nicht selbst schaffen, die wir aber suchen und entdecken können.
Wir wollen mit geschärften Sinnen wahrnehmen, was um uns und in der Welt geschieht. Wir gehen den Dingen und Meinungen auf den Grund und gewinnen so unseren Standpunkt.
Dabei wissen wir, dass wir uns gegenseitig nötig haben, um zu klaren Urteilen und zu tragfähigen Vereinbarungen zu kommen. So sind wir imstande, uns einzusetzen und Partei zu ergreifen. Wir überprüfen unser Handeln und Verhalten und sind offen für Kritik.
Wir wollen Menschen sein, auf die man sich verlassen kann.

Leben in Freiheit

"Wo der Geist des Herrn wirkt, da ist Freiheit." (2 Kor 2,17)
Vielfachen Zwängen ausgesetzt wagen wir den Einsatz für die Freiheit als einer Grundbedingung menschlicher Existenz. Wir wollen offenlegen, wo Menschen unterdrückt oder in ihrer Freiheit beraubt werden. Dabei scheuen wir die Auseinandersetzung nicht und leisten, wenn notwendig, Widerstand.
Wir fühlen uns der Freiheit aller verpflichtet. So lange noch ein Mensch unfrei ist, können wir selbst nicht ganz frei sein. Freiheit ist für uns niemals das Gut einzelner.
Wir wollen Menschen sein, die reden, was sie denken, und tun, was sie sagen. Dabei fordern wir von uns vor großen Aufgaben und in schwierigen Situationen den Mut zum Risiko.
Wir halten die Spannung aus, dass manche Missstände nicht von heute auf morgen zu verändern sind.

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Leben in Hoffnung

Leben in Hoffnung

"... und ziehe in das Land, das ich dir zeigen werde." (Gen 12,1)

Der Zustand unserer Welt, die Erfahrungen unseres Lebens und die Verheißungen Gottes sind uns Antrieb zu beständigem Fragen und Suchen. Wir wagen den Aufbruch in ein neues Leben, in dem wir uns gegenseitig etwas zutrauen und nicht jeder nur für sich handelt.

Wenn wir auch vieles bedrückend erleben, prägt uns dennoch die Zuversicht, dass Gott mit uns ist. Gemeinsam gestalten und verändern wir unsere Welt und leisten somit unseren Beitrag dazu, dass das in Jesus Christus angebrochene Reich Gottes mehr und mehr erfahrbar wird.

Wir misstrauen allen Sicherheiten, die träge machen. Wir suchen, was lebendig macht, und wissen, dass wir uns von liebgewordenen Vorstellungen trennen müssen. Auch wenn wir Rückschläge erleiden, sind wir bereit, neu anzufangen.

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Leben in Freiheit

Leben in Freiheit

"Wo der Geist des Herrn wirkt, da ist Freiheit." (2 Kor 2,17)

Vielfachen Zwängen ausgesetzt wagen wir den Einsatz für die Freiheit als einer Grundbedingung menschlicher Existenz. Wir wollen offenlegen, wo Menschen unterdrückt oder in ihrer Freiheit beraubt werden. Dabei scheuen wir die Auseinandersetzung nicht und leisten, wenn notwendig, Widerstand.

Wir fühlen uns der Freiheit aller verpflichtet. So lange noch ein Mensch unfrei ist, können wir selbst nicht ganz frei sein. Freiheit ist für uns niemals das Gut einzelner.

Wir wollen Menschen sein, die reden, was sie denken, und tun, was sie sagen. Dabei fordern wir von uns vor großen Aufgaben und in schwierigen Situationen den Mut zum Risiko.

Wir halten die Spannung aus, dass manche Missstände nicht von heute auf morgen zu verändern sind.

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Leben in Wahrheit

Leben in Wahrheit

"Seid gewiß: Ich bin bei Euch alle Tage." (Mt 28,20)

Wir bauen auf diese Zusage Jesu. Sie gibt uns Vertrauen, dass unser Denken und Tun durchzogen ist von einer Wahrheit, die wir nicht selbst schaffen, die wir aber suchen und entdecken können.

Wir wollen mit geschärften Sinnen wahrnehmen, was um uns und in der Welt geschieht. Wir gehen den Dingen und Meinungen auf den Grund und gewinnen so unseren Standpunkt.

Dabei wissen wir, dass wir uns gegenseitig nötig haben, um zu klaren Urteilen und zu tragfähigen Vereinbarungen zu kommen. So sind wir imstande, uns einzusetzen und Partei zu ergreifen. Wir überprüfen unser Handeln und Verhalten und sind offen für Kritik.

Wir wollen Menschen sein, auf die man sich verlassen kann.

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Leben in tätiger Solidarität

Leben in tätiger Solidarität

"Einer trage des anderen Last" (Gal 6,2)

In unseren Gruppen erfahren wir Gemeinschaft und spüren, dass wir einander brauchen. Dennoch erleben wir täglich auch, dass jeder vereinzelt wird und Rücksichtnahme nicht zählt. Von Jesus lernen wir, uns einander zuzuwenden.

Wir erkennen in jedem Menschen unsere Schwester oder unseren Bruder. Deshalb engagieren wir uns mit Behinderten, Ausländern und Menschen die in Armut und Unterdrückung leben, für deren Belange. Wo wir leben, halten wir die Augen offen für Unterdrückung und Benachteiligung. Wir stehen den Menschen bei und kämpfen mit ihnen für eine gerechtere Ordnung. Dabei suchen wir Partner, mit denen wir uns auf gleiche Ziele verständigen können.

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