Das Ausbildungskonzept der DPSG

Wer gute Kinder- und Jugendarbeit tun möchte und sich einem Erziehungsziel verpflichtet weiß, der braucht gut ausgebildete Leiterinnen und Leiter. Ausbildung hat deshalb in der DPSG immer schon einen großen Stellenwert gehabt.

Im Jahr 2000 wurde der Arbeitskreis Aus- und Weiterbildung gegründet, um eine einheitliche und strukturierte Ausbildung für Leiterinnen und Leiter des Diözesanverbands Hamburg zu schaffen. Parallel zur Erstellung eines Ausbildungskonzepts gelangte das Thema Ausbildung aber auch auf Bundesebene zu immer größerer Bedeutung, was in der Erstellung eines Ausbildungskonzepts der DPSG auf Bundesebene und der Neustrukturierung der Woodbadgeausbildung mündete. 

Das Ausbildungskonzept der DPSG vereinheitlicht die Ausbildung bundesweit in Inhalten und Zielen und läßt zugleich größtmöglichen Spielraum für die einzelnen Veranstaltungen. Es baut auf Qualität und deren Sicherung sowie eine bundesweite Vernetzung. Es liegt bisher in seinen Teilen 1 und 2 (Modulausbildung) und Teil 4 (Ausbildung der Ausbildenden) vor. 2008 wird es erneut aktualisiert; die jeweils aktuellste Version kann unter http://www.dpsg.de/aktivdabei/ausbildung heruntergeladen werden.

Aus- und Weiterbildung soll ebenso zur Leitertätigkeit gehören wie die wöchentliche Gruppenstunde. Ziel des Konzeptes und Aufgabe des Arbeitskreises ist es, Aus- und Weiterbildung möglichst vielen (und mehr Leiterinnen und Leitern als bisher) zugänglich zu machen, bis hin zur Komplettierung der Woodbadgeausbildung als der international anerkannten Leitungsausbildung der Pfadfinder.