
Am 23.04. ist Georgstag!
Endlich Ostern – kann bedeuten…
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so die Ostertage zu verleben ist gut und macht Spaß. So zu leben ist im sprichwörtlichen Sinne notwendig, denn es wendet die Not der Trauer des Karfreitags.
….aber vergesst niemals den Grund für die Osterfreude, vergesst nicht warum wir Ostern feiern.
Denn, Jesus Christus ist wirklich auferstanden! Er ist nicht mehr Tod, er lebt!
…am kommenden 6. Fastensonntag ist Palmsonntag und gedenken wir des feierlichen Einzugs Jesu in Jerusalem.
Es wird aber auch die Leidensgeschichte Jesu bis hin zur Kreuzigung erzählt. Ein Sonntag also, der gegensätzlicher nicht sein kann.
Als Kind habe ich mir das immer sehr plastisch und phantasievoll vorgestellt. Jesus, der ganz bescheiden auf einem Esel reitet wird ein wahrhaft königlicher Empfang bereitet, dass fand ich großartig. Ich spürte die Freude der Menschen, die ihn als ihren König begrüßten.
Umso größer war meine Wut und meine Hilflosigkeit im weiteren Verlauf der Geschichte. Jesus wird von den gleichen Menschen die vorher „Hosanna dem Sohn Davids“ gerufen haben ans Kreuz gewünscht. Eine Strafe, die an Brutalität kaum zu überbieten ist.
Am Samstag, den 28. März 2009 wird es duster: Weltweit schalten Millionen Menschen für eine Stunde das Licht aus - und setzen so ein Zeichen gegen den Klimawandel. Der Weltpfadfinderverband WOSM ruft seine 28 Millionen Mitgliedern ebenfalls auf an der WWF-Aktion teilzunehmen.
Freue dich, Stadt Jerusalem! Seid fröhlich zusammen mit ihr, alle, die ihr traurig wart. .... Jerusalem, du starke Stadt, dicht gebaut und fest gefügt! ...
Am 4. Fastensonntag, der nach dem ersten Wort seines Eröffnungsverses „Freu dich Jerusalem“ auch Laetare . genannt wird, öffnet sich in den Lesungstexten und in der erwartungsvollen und freudigen Stimmung schon ein klein wenig die Tür zu Ostern. Die liturgische Farbe ist eigentlich rosa und soll die Aufhellung der in der Fastenzeit sonst üblichen violetten Farbe andeuten.
„Bergfest“ – es ist bald geschafft- Licht am Ende des Tunnels
Wir wissen aber, dass wir bis Ostern noch ein Stück Weg vor uns haben und müssen uns in der Mitte der Vorbereitungszeit fragen.
Wie ist es bis heute gegangen. Konnte ich mich stärker auf Gott einlassen. Konnte ich Jesus besser verstehen und nachfolgen. Wie konnte ich seiner Aufforderung zu Werken des Fastens, des Betens und der Gabe von Almosen nachkommen?
Zu oft scheitern wir an unserer Begrenztheit, Oberflächlichkeit und unserer Schwachheit. Wir sind in diesen Dingen aber nicht nur auf uns selber angewiesen sondern vor allem auf Gottes Erbarmen.