Das Friedenslicht ist angekommen

Auch in diesem so anderen Jahr hat es das Friedenslicht wieder pünktlich nach Hamburg geschafft.
Schon Mitte November wurde es von der Geburtsgrotte in Bethlehem nach Tel Aviv gefahren und dort der Besatzung eines Linienflugs nach Wien übergeben. Von dort wurde es weiter nach Linz gebracht, wo es am 12. Dezember an die österreichischen Pfadfinder aus den verschiedenen Landesteilen verteilt wurde.

Auf Grund der Quarantänebedingungen konnten dieses Jahr keine Delegationen aus Deutschland das Licht beim Aussendungsgottesdienst in Empfang nehmen. So wurde das Licht von österreichischen Pfadfindern an der Grenze zu Deutschland bei Kiefersfelden abgestellt und anschließend von deutschen Pfadfindern kontaktlos übernommen. Noch in der Nacht zum 3. Advent wurde es dann, statt mit der Bahn, mit dem Auto nach Hamburg gefahren.

Am Vormittag konnte es auf dem Heidi-Kabel-Platz am Hamburger Hauptbahnhof und am Nachmittag bei der Aussendungsfeier in der Herz-Jesu-Kirche in Hamburg-Hamm abgeholt werden.

Diözesankurat Thomas Müller führte durch die Aussendungsfeier, in der Bischöfin Kirsten Fehrs und Erzbischof Stefan Heße die Bedeutung des Friedenslichtes, gerade in dieser Zeit, hervorhuben.